![pexels-hilary-halliwell-698485.jpg](https://images.hive.blog/DQmYD9VCXjcXcFDpnJfiTrSGpUwh2hCe9bEpW1UEW3QQw7f/pexels-hilary-halliwell-698485.jpg) Image Hilary Halliwell via [Pexels](https://www.pexels.com/de-de/foto/nahaufnahmefoto-von-batterien-698485/) Deutsch Heute ist Sonntag und mir ist nicht nach Ernsthaftigkeit. Viel mehr steht mir der Sinn danach ein asiatisches Rezept zu kochen, und nebenbei ein wenig Rotwein mit einem guten Film zu genießen. Denn das wäre der perfekte Ausklang zu einem spektakulären Tag. „Was war denn heute so spektakulär?“ fragst du. Gut das du fragst. Nun, wie ich in älteren Posts schon angedeutet habe, ist es mir ein Anliegen einen Weg zu finden, wie die digitale Welt in meinem Alltag immer weniger Platz einnimmt. Denn in den letzten fast zwanzig Jahren war ein Großteil meines Schaffens von Rechnern abhängig, mit allem was sich zwangsläufig dranhängt: Social Media, Websites, Stores, etc. Viele Schritte habe ich nun schon umgesetzt wenn es darum geht die Abhängigkeit – und die einhergehende Faulheit – zu reduzieren, und heute kam mir die nächste Idee.

Im Selbstversuch habe ich schon öfter geprobt wie es ist, wenn ich zum Einschlafen das Modem und alle Geräte ausschalte, oder wenn ich statt einer Serie, ein Buch lese. Die Effekte waren sehr eindeutig. Ohne Bildschirm und ohne Geräte ist der Schlaf tiefer und erholsamer. Auch die Gemütsverfassung ist wesentlich ausgeglichener und fröhlicher. So habe ich nach einem Waldspaziergang beschlossen konkreter zu werden. Ab heute entferne ich alles was Strom braucht aus meinem Schlafzimmer. Das heißt auch Tablet und Smartphone. Dazu kramte ich eine sehr alte, batteriebetriebene Uhr aus. Denn ich brauche einen Wecker, da ich freiwillig nicht um 6 Uhr aufstehe.

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Was das Nachtlicht angeht – nun ja, da mogele ich ein wenig mit einer Taschenlampe, bis ich mir eine Petroleumlampe kaufen kann. Das wollte ich eh schon immer machen.

https://images.hive.blog/DQmXj5VqoyC4cr4bewNdvCSDXXazpbpez41itzzhSS3DzBX/Petroleumlampe.jpg Foto von Ebay

So wird es dieses Mal ein Langzeitexperiment in dem ich „erforsche“ welche Veränderungen eintreten, wenn der Schlafraum stromfrei ist. Wenn es gut läuft erhaltet ihr zu einem späteren Zeitpunkt einen ausführlichen Bericht. Ach ja, das Spektakuläre des Tages wollte ich noch erzählen: Heute las ich, daß einer simulierten Studie der Uni Kassel nach Forscher feststellten, daß man mit einer Feldstärke von 0,0001 Volt pro Nanometer Spike-Proteinen eine Watsch’n erteilen kann. Das heißt man macht sie unschädlich. Diese Strommenge ist mit einer herkömmlichen Batterie leicht zu erreichen. So werde ich demnächst im warmen Schein meiner Petroleumlampe den Wecker stellen, eine Batterie lecken und mit wohligem Seufzer in eine erholsame Nachtruhe gleiten. Euch auch einen schönen Sonntag

English Today is Sunday and I do not feel like being serious. I'm much more in the mood to cook an Asian recipe and enjoy a little red wine with a good movie. Because that would be the perfect ending to a spectacular day. "What was so spectacular today?" you ask. I'm glad you asked. Well, as I've alluded to in older posts, I'm concerned with finding a way for the digital world to take up less and less space in my everyday life. Because for the last almost twenty years, a lot of my work has been dependent on computers, with everything that inevitably attaches to it: social media, websites, stores, etc. I've already taken many steps to reduce my dependency - and the laziness that comes with it - and today I came up with the next idea.

In a self-experiment, I've often tested what it's like to turn off the modem and all devices before I go to sleep, or to read a book instead of watching a series. The effects were very clear. With no screen and no devices, sleep is deeper and more restful. The state of mind is also much more balanced and cheerful. So after a walk in the woods I decided to become more concrete. Starting today, I'm removing everything that needs electricity from my bedroom. That means also tablet and smartphone. To do this, I dug out a very old, battery-powered clock. Because I need an alarm clock, since I voluntarily do not get up at 6 o'clock.

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As for the night light - well, I'm cheating a bit with a flashlight until I can buy a kerosene lamp. I've always wanted to do that anyway.

https://images.hive.blog/DQmXj5VqoyC4cr4bewNdvCSDXXazpbpez41itzzhSS3DzBX/Petroleumlampe.jpg Image from Ebay

So this time it will be a long term experiment in which I „research“ what changes occur when the bedroom is electricity free. If it goes well you will get a detailed report at a later time. Oh yes, I wanted to tell you about the spectacular part of the day: Today I read that according to a simulated study of the [University of Kassel](https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/niederspannung-koennte-coronaviren-toeten-17558753.html?GEPC=s6), researchers found that with a field strength of 0.0001 volts per nanometer spike proteins can be smacked. That is, you make them harmless. This amount of current is easily achieved with a conventional battery. So soon I will set the alarm clock in the warm glow of my petroleum lamp, lick a battery and glide into a restful night's sleep with a pleasant sigh. I wish you a pleasant Sunday too.