Warum ich dieser Meinung bin.
Die Kryptowährung Bitcoin sollte mittlerweile jedem ein Begriff sein. Als ich 2013 das erste mal in einem Artikel davon hörte, wurde ich auch gleich hellhörig. In dem Artikel zur Zypern Krise wurde Bitcoin nur nebenbei erwähnt, da es manchen half Geld aus der Reichweite der Regierungen zu schaffen. Das hörte sich interessant an. Ich forschte im Netz ein wenig nach. Damals waren die Informationen zum Bitcoin im Netz noch sehr rar. Ein dezentrales Bezahlsystem mit einer Währung, welche in ihrer Menge begrenzt ist und nicht durch Staaten oder Banken kontrolliert werden kann. Das klang sehr interessant.
Durch die Begrenzung auf maximal. 21 Millionen Bitcoins , welche auch erst in den nächsten 100 Jahren auf dem Markt erscheinen, war mir sehr schnell klar, das diese im Wert eigentlich nur steigen können. Ich informierte mich schnell wie man an die begehrten Coins gelangen kann und sah mir den bisherigen Preisverlauf an. Es war gerade Anfang April 2013. Ich entschied mich, noch ein wenig mit dem Einkauf zu warten, da mir der derzeitige Anstieg doch sehr wie eine Blase vorkam. Das Warten auf eine Investitution ist mir noch nie so schwer gefallen. Mir war klar, das wenn der Bitcoin auch nur die Hälfte von dem hält, was er verspricht, ist diese Blase nur ein kleiner Vorgeschmack auf spätere Höchstkurse. Im Sommer entschloss ich mich dann zum Kauf, den ich natürlich bis heute nicht bereue. Außer ein paar kleinen Anschaffungen, welche ich mit den Coins bezahlt habe, sind sie auch noch alle in meinem Besitz. Da ich mich immer über die aktuellen Geschehnisse zum Thema informiert habe, war ich auch in den Jahren 2014 und 15 sehr ruhig in Bezug auf mein Investment.
Jeder sollte einen Bitcoin haben.
Aber wenn man über diesen Gedanken ein wenig mehr nachdenkt, wird einem sehr schnell klar, wieviel Potenzial noch im Preis des Bitcoin steckt. Die Rally hat gerade erst begonnen und der Bitcoin ist auch erst einen Schritt hinter der Startlinie.
Auch wenn nur jeder Deutsche einen Bitcoin haben wollte, wäre es erst in ungefähr 100 Jahren möglich, das nur jeder vierte deutsche einen Bitcoin sein eigen nennen könnte. Somit wäre er alleine als deutsche Währung ein vielfaches vom jetzigen Preis wert, wenn er sich als Zahlungs oder Geld Aufbewahrungsmittel weiter durchsetzt.
Jedoch kennt der Bitcoin keine Grenzen und wird nicht nur in unserem kleinen Deutschland genutzt. Wenn man die irgendwann einmal 21 Millionen existierenden Coins auf die derzeit ca. 8 Milliarden Menschen verteilen würde, gäbe es für jeden Menschen gerade mal 0,0026 Bitcoins.
Spekulationen über einen Preis von 500.000,- US$
In der letzten Woche machten Spekulationen über einen Preis von bis zu 500.000,-US$ bis zum Jahr 2030 in den Medien die Runde. Auch wenn uns die Erfahrung beim Bitcoin bisher gelehrt hat, das hier fast alles möglich ist, halte ich diese Einschätzung für etwas hoch gegriffen. Mit Blick auf die Vergangenheit, habe ich im letzten Jahr einmal versucht eine eigene Prognose zu erstellen. Hierbei habe ich den Chart von Bitstamp genutzt und die Daten von MTGox für die Frühe Zeit des Bitcoin zur Hilfe genommen, um eine Wachstumskurve zeichnen zu können.
Hier ist mein Ergebnis in einem logarithmischen Bitcoinchart vom November 2016: