In all den Erzählungen, die es über NYC zu hören gibt, werden meist auch die Begriffe "laut, schmutzig, zu groß, zu hektisch" - "da möchte man nicht leben" fallen.
Ohne große Vorannahmen bin ich nach NYC geflogen und habe mir eine Woche Zeit gelassen diese Stadt kennenzulernen. Die Woche bestand nur zu einem geringen Teil aus touristischen Aktivitäten. Ansonsten habe ich versucht die großen Touri Hotspots zu vermeiden. Es war eine Woche in der ich die Stadt erlaufen bin. In manchen Fällen, wie beispielsweise am späten Abend oder über weite Strecken habe ich die Subway genommen. Die Fotos sollen einige Eindrücke darüber geben, was ich gesehen habe und wie vielfältig diese Stadt ist.
Natürlich haben sich die großen Dreh- und Angelpunkte nicht umgehen lassen, das wollte ich auch gar nicht. Denn wichtig war der Vergleich. Der Vergleich zwischen der Stadt, von der Menschen in ihren Erzählungen berichten oder auch die, die in den Filmen dargestellt wird und der eigentlichen Stadt in der Menschen, wie du und ich leben.
Das "du und ich" hinter den Kulissen ist in meinen Augen so viel großartiger als das was Fifth Avenue und der Times Square, das Rockefeller Center oder die Brooklyn Bridge bieten. Hinter den Kulissen sind kreative Köpfe zu finden, die offen sind für Austausch, Entwicklung und Neues - eine Dynamik, die, wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht, leicht zu finden ist.